Donnerstag 27st, Kann 8:29:59 Pm

Wombat643 |
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28 jaar vrouw, Löwe |
Hagen, Germany |
Französisch(Fließend), Araber(Basic) |
Diplomat, Spediteur, Editor |
ID: 8747125927 |
Freunde: DavidWong, fdeperis |
Persönliche Daten | |
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Sex | Frau |
Kinder | 1 |
Höhe | 157 cm |
Status | Verheiratet |
Bildung | Initiale |
Rauchen | Nein |
Trinken | Ja |
Kommunikation | |
Name | Maria |
Profil anzeigen: | 7564 |
Telefon: | +4930757-127-52 |
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Beschreibung:
Keine bewegende Zeit man sitzt ja meist , aber aufregend. Aus unseren eigenen Bemühungen für das M2 ist Meditricks entstanden. Hier wollen wir vier Impulse rund um das Lernen weitergeben, die wir gerne schon ab Tag 1 berücksichtigt hätten. Ohne diesen Rat-gebenden Schlag können wir nicht beginnen: Selbstorganisation ist leider immer noch die halbe Miete.
Fassen wir grundlegende Erkenntnisse kurz zusammen. Diese sind sowohl Evidenz- als auch Eminenz-basiert. Für diesen Wortwitz dürfen wir uns eventuell, ja? Wir setzen uns ja nicht erst seit gestern mit dem Lernen auseinander. Gleiches gilt für den immergleichen Ort zum Lernen. Entsprechend solltest auch Du Deine Routine unbedingt immer mal wieder wechseln, einen anderen Lernort aufsuchen und Deine Lernzeit etwas variieren.
Du kennst sicherlich dieses Phänomen, dass Du Dich durchaus auch mal erinnerst, wo Du etwas gelernt hast. Das spricht für ein höheres Aufmerksamkeitsniveau zu der gegebenen Zeit. Häufig lässt es sich den Vormittag über recht gut lernen, eine kurze Pause könnte hier genügen. Nach dem Mittagessen ist das Denkorgan mit frischem Zucker versorgt — mach ruhig etwas weiter. Es folgt häufig der Einbruch beim Lernen durch a Blutstrom in den Verdauungstrakt und b das Cortisol-Tief.
Das wäre jetzt ein idealer Zeitpunkt für: Spaziergang, Runde Tischtennis oder den Powernap, s. Per se ist es nicht so, dass Du Pausen beim Lernen machen musst. Wenn es bei Dir läuft, surfe weiter auf dieser Welle. Eine Sünde beim Lernen! Wenn Du hier Hilfe brauchst, setze den Timer des Smartphones wir kommen auch noch zum Smartphone. Man stellt sie auf 25 Minuten, lernt und macht dann fünf Minuten Pause.
Nach vier solcher Minuten-Intervalle ist es Zeit für eine längere Pause vom Lernen von Minuten. Frische Luft wäre an dieser Stelle unsere Empfehlung. Ende mit dem Selbstbetrug: Bitte ausschalten. Sei ehrlich mit Dir selbst und sabotiere nicht Deinen eigenen Erfolg beim Lernen. Das Gehirn ist eine krasse Maschine, aber stetige Unterbrechung sorgt definitiv für schlechtere Leistungen.
Viel eher springt das Gehirn von einer zur anderen Aufgabe. Wenn Du Dich schon dieser Herausforderung namens 2. Staatsexamen widmest, dann besser intensiv — und dann aber auch mit klarem Feierabend. Eine ideale Variante zum Herunterkommen, Aufladen und Pausemachen ist tada! Der Trick ist, dass man eigentlich die ganze Zeit glaubt, man würde noch nicht schlafen — und doch, wenn der Wecker das Zeichen gibt, ist man häufig genau an dem Übergangspunkt hin zum Schlaf.
Überhaupt: Schlaf ist essentiell beim Lernen. Hier setzt sich das Wissen im Gehirn. Mittlerweile sind dazu sogar weitgehend die molekularen Mechanismen bekannt. Was gibt es zum Schlafen zu wissen? Jeder hat sein eigenes Optimum. Wiederum: Sei ehrlich mit Dir, schau, was Du brauchst. Das natürliche Schlafbedürfnis kann zwischen 6 und 9 Stunden liegen. An dieser Stelle sei ausgesprochen: Neid an alle, die mit sechs Stunden zurechtkommen, und, äh ja, sorry für alle, die neun aufwärts brauchen.
Es gibt noch differenziertere Studien zur optimalen Schlafenszeit. Letztendlich ist auch hier wieder Routine wichtig. Es sollte möglichst die gleiche Zeit sein und die gleiche Aufstehzeit ist dabei bedeutsamer als die gleiche Zubettgehzeit. Ob Du um zehn, elf oder zwei Uhr nachts ins Bett gehst, ist also weniger von Bedeutung. Wenn das Deine Routine ist, Du damit klarkommst und Deine optimale Schlafdauer einhältst — wunderbar.
Haufenweise Eminenz-basierte Lerntipps, Do’s and Don’ts erwarten Dich. Klar: Je früher, desto besser. Wichtig: Sei ehrlich mit Dir selbst — wann findet Lernen statt, wann nicht? Wir kommen wieder darauf zurück. So sind auch manche Lerntechniken für den einen Zweck super geeignet, für den anderen nicht. Hier wollen wir Dir mit ein paar kritischen Überlegungen zum Thema Lernen und Lerntechniken helfen. Videos sind auf dem Vormarsch, die meiste Information verdauen wir aber immer noch lesend.
USB-Sticks passen noch nicht in unser Gehirn, man arbeitet dran. Lesen ist nicht trivial. Wir wollen Dich hier dafür sensibilisieren, wie Du an Lehrtexte im Medizinstudium herangehst, um das Beste für Dich dabei rauszuholen. Das Fazit wird sein: Texte solltest Du nicht passiv konsumieren wie den Tatort am Sonntag, sondern mit Fragen löchern und aufrichtig mit Dir sein, wenn Du etwas nicht verstehst oder wenn Du durchhängst.
Lernen erfolgt immer im Kontext. Unser Gehirn bildet assoziative Netzwerke. Informationen aktivieren hier Assoziationen von und zu allem, was dem Gehirn schon bekannt ist oder ähnlich vorkommt. Man spricht auch vom Wissensnetz — insofern auch kein Wunder, dass es gerade am Anfang des Medizinstudiums knifflig war, mit all den neuen Fakten zurechtzukommen.
Hier liegt jetzt eine Deiner Stärken: Du hast das Medizinstudium bereits durchlaufen, fast alle Themen schon einmal zumindest gehört und damit auch schon in Deinem Wissensnetz angelegt. Das ist ein optimaler Ausgangspunkt für das Lernen auf das zweite Staatsexamen. Wir wollen Dich mit diesen Lerntipps dafür sensibilisieren, Dein Wissensnetz schon anzuzapfen, bevor es überhaupt mit dem Lernen losgeht.
Wie Du sehen wirst, sind Fragen der entscheidende Schlüssel zum Lernen in der Medizin. Und bitte sei bei dieser Frage spezifisch: „Dass ich das Thema verstehe“ ist ein Wunsch und keine Fragestellung. Wenn Du Schwierigkeiten hast, Fragen zu formulieren, kannst Du auch Altklausuren durchgehen und Dich der Frustration von lauter unbeantwortbaren Fragen aussetzen — zunächst entmutigend, aber es hilft beim Finden von Fragen und ist gutes Material für den Prozess, der jetzt folgt.
Warum all dieses Gefrage? Weil Du mit diesen Fragen im Hinterkopf anders an den Text herangehen wirst. Vom passiven Konsumenten von Druckerschwärze wirst Du nun zur aktiven, Antwort-jagenden Lernmaschine. Du wirst ein höheres Aktivitätsniveau in Deiner Schaltzentrale erreichen; denn jetzt bist Du auf der Suche und schüttest all die feinen Botenstoffe aus, wenn Antworten am Horizont Deiner Lernbemühungen erscheinen.
Und diese Botenstoffe Bonus 1 halten uns bei Laune und Bonus 2 fördern das Lernen und Erinnern. Unklare medizinische Begrifflichkeiten solltest Du nachschlagen. Wird ein anderes Thema gestreift? Ist es Dir noch bekannt? Probiere zu reproduzieren schriftlich! Wir arbeiten in unseren Videos mit ebendieser Lernstrategie, wir nennen das „Quintessence“ — wir wollen hier herauskehren, worauf es bei dem Thema wirklich ankommt.
Und unser Gehirn LIEBT Struktur, Hierarchien und aufgeräumte Umzugskartons … sehr unsexy, aber für das Lernen im Medizinstudium essentiell. Wie lernen? Mit dem Wissen über das richtige Lesen fängt es an. Damit, wie man Notizen planen, ja planen, sollte, hört es auch noch nicht auf, aber damit ist schon mal richtig viel gewonnen. Nebst Lesen sind Markieren und Notizenschreiben die zwei häufigsten Tätigkeiten in Deiner Vorbereitung auf das zweite Staatsexamen.
Telefonbücher auswendig lernen? Nein, Telefonbücher gelb färben! Alles obsolet, we know — also die Telefonbücher. Was gibt es beim Anfertigen von Notizen bzw. Du wirst jetzt nie wieder, wirklich n-i-e w-i-e-d-e-r, einfach Zeug anstreichen oder aus einem Skript rausschreiben. Wenn Du diese Lektion aus diesem Artikel beherzigst und mitnimmst, dann haben wir unseren Job getan und Du auch. Wäre da nicht noch das zweite Staatsexamen.
Warum ist dieser Punkt so wichtig? Bei welchem Punkt sind wir? Nix mehr einfach unterstreichen oder herausschreiben! Es ist verschwendete Zeit. Es hinterlässt ein gutes Gefühl, den langen Text auf zehn gelbe Linien reduziert zu haben oder auf fünf Zeilen auf Deinem Zettel. Doch in diesem Moment hat und das ist so wichtig zu verstehen kein Lernen stattgefunden. Wie geht das Leben fortan also weiter?
Wiederholung: Zu verdauenden Text einteilen, Fragen an den Text, Text aufmerksam lesen und JETZT, nach einem Abschnitt, ist es Zeit, endlich dem inneren Impuls nachzugeben und zu überlegen:. Besonders dem Zusammenfassen kommt hier eine wichtige Bedeutung zu und damit kommen wir zu ebendiesem…. Zusammenfassen ist eine der wichtigsten Lernstrategien, um Inhalte im Medizinstudium zu verarbeiten.
Verstehe Deine Zusammenfassungen daher als Prozess und als Nachschlagewerk, um erneut in Themen einzusteigen. Beim Verfassen Deiner Notizen gilt es aber zu beherzigen, dass dies eben nicht während des Lesens erfolgt, sondern danach.